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Johan­nis­feu­er in Pretzfeld

Der FSV Pretz­feld e.V. plant auch heu­er wie­der die Tra­di­ti­on des Johan­nis­feu­ers an gewohn­ter Stel­le am Kel­ler­park­platz in gesel­li­ger Run­de abzubrennen.

Jedoch haben die tro­cke­nen Früh­jahrs- und Som­mer­mo­na­te der letz­ten Jah­re deut­lich gezeigt, dass ein Abbren­nen grö­ße­rer Rei­sig­hau­fen in unmit­tel­ba­rer Nähe zum Kel­ler­wald kei­ne uner­heb­li­che Gefahr für Wald­brän­de und damit ver­bun­den eine enor­me Ver­ant­wor­tung für die Ver­an­stal­ter bedeutet.

Der FSV Pretz­feld hat daher in Abstim­mung mit dem Markt Pretz­feld ver­ein­bart, dass es zukünf­tig kei­ne freie Anlie­fe­rung von Rei­sig und Holz am Kel­ler­park­platz mehr geben kann.

Das erfor­der­li­che Rei­sig zum Johan­nis­feu­er wird der FSV Pretz­feld in Abspra­che mit dem Markt Pretz­feld zur Ver­fü­gung stellen.

Wir bit­ten Sie daher höf­lichst dies zu beach­ten und kein Rei­sig, Hecken­schnitt, etc. anzuliefern.

Vie­len Dank für Ihr Verständnis

Karl-Lud­wig Grodd→→Steffen Lipfert

1. Vorsitzender→→1. Bürgermeister

Wäs­ser­wie­sen­pro­jekt Land­kreis Forchheim

Die frän­ki­schen Wäs­ser­wie­sen sind Kul­tur­er­be. Ein Pro­jekt des Baye­ri­schen Natur­schutz­fonds will die Wäs­ser­wie­sen nut­zen, schüt­zen und erhal­ten. Bay­erns Umwelt­mi­nis­ter Thors­ten Glau­ber hat das Pro­jekt­ge­biet mit dem Fahr­rad erkundet:

Los ging es in Pretz­feld: Dort wur­de der neue „Info­point Wäs­ser­wie­sen” eröff­net. Da gibt es alles Wis­sens­wer­tes rund ums The­ma Wäs­ser­wie­sen ana­log auf der Info­ta­fel oder digi­tal in einer neu­en App. Wei­ter ging es über das Nadel­wehr bei Kirch­eh­ren­bach und das Reu­ther Wehr bei Gos­berg durch die Wäs­ser­wie­sen des Wie­sent­tals. End­sta­ti­on war das neue Was­ser­werk Zweng der Stadt­wer­ke Forchheim.

https://​www​.stmuv​.bay​ern​.de/​a​k​t​u​e​l​l​/​m​e​d​i​a​t​e​k​/​g​a​l​l​e​r​y​.​p​h​p​?​l​o​c​a​t​i​o​n​=​f​a​h​r​r​a​d​e​x​k​u​r​s​i​o​n​_​w​a​e​s​s​e​r​w​i​e​sen

https://​www​.stmuv​.bay​ern​.de/​a​k​t​u​e​l​l​/​p​r​e​s​s​e​/​p​r​e​s​s​e​m​i​t​t​e​i​l​u​n​g​.​h​t​m​?​P​M​N​r​=​4​1​/23

Rama­dama in Pretzfeld

Am Sams­tag, 11.03.2023, fan­den sich ca. 35 frei­wil­li­ge Hel­fe­rin­nen und Hel­fer auf Ein­la­dung der Gemein­de in Pretz­feld und Het­zels­dorf zu einer gemein­sa­men Auf­räum­ak­ti­on. Unter der Betei­li­gung der bei­den Orts­feu­er­weh­ren sowie wei­te­rer ört­li­cher Ver­ei­ne konn­te gemein­sam die nähe­re Umge­bung von Unrat befreit wer­den. Neben acht­los weg­ge­wor­fe­nem Müll oder Hun­de­beu­teln wur­den aber auch grö­ße­re Tei­le, wie eine Matrat­ze oder wild abge­la­ger­te Alt­rei­fen, gebor­gen und der ordent­li­chen Ent­sor­gung zuge­führt, damit eine Erho­lung der Natur mög­lich wird. Erfreu­li­cher­wei­se betei­lig­ten sich auch vie­le Kin­der und Jugend­li­che und leis­te­ten damit einen akti­ven Bei­trag zum Umweltschutz.

Ein Dan­ke­schön gilt auch dem Land­kreis Forch­heim, der die Ent­sor­gung über die Müll­de­po­nie Gos­berg über­nom­men hat.

Zum Abschluss traf man sich zu einer Brot­zeit im Pretz­fel­der Feuerwehrhaus.

Bit­te geben Sie Aus­kunft: ‚Mikro­zen­sus 2023‘ star­tet in Bay­ern – 60 000 Haus­hal­te wer­den befragt

Geschul­te Inter­viewe­rin­nen und Inter­view­er des Baye­ri­schen Lan­des­amts für Sta­tis­tik bit­ten Bür­ge­rin­nen und Bür­ger um Unter­stüt­zung und Mit­ar­beit bei der Erhebung
Seit 66 Jah­ren befra­gen geschul­te Inter­viewe­rin­nen und Inter­view­er der Sta­tis­ti­schen Ämter im gesam­ten Bun­des­ge­biet jähr­lich etwa ein Pro­zent der Bevöl­ke­rung. Dahin­ter ver­birgt sich der so genann­te Mikro­zen­sus. Das ist die größ­te jähr­li­che Haus­halts­be­fra­gung in Deutsch­land. Sie lie­fert sehr wich­ti­ge Erkennt­nis­se für bedarfs­ge­rech­te Pla­nun­gen und Ent­schei­dun­gen in der öffent­li­chen Ver­wal­tung, der Wirt­schaft und Gesell­schaft glei­cher­ma­ßen. Auch für die Wis­sen­schaft ist die Erhe­bung eine bedeut­sa­me Datenquelle.


Nach Anga­ben des Fach­teams im Baye­ri­schen Lan­des­amts für Sta­tis­tik in Fürth wer­den rund 60 000 Haus­hal­te im Frei­staat im Lau­fe des Jah­res befragt wer­den. Die geschul­ten Inter­viewe­rin­nen und Inter­view­ern haben den Auf­trag, Fra­gen zur wirt­schaft­li­chen und sozia­len Lage zu stel­len. Für den über­wie­gen­den Teil der Fra­gen besteht nach dem Mikro­zen­sus­ge­setz eine Aus­kunfts­pflicht für die rund ein Pro­zent zufäl­lig aus­ge­wähl­ten Haus­hal­te Bayerns.

Im Jahr 2023 fin­det im Frei­staat – wie im gesam­ten Bun­des­ge­biet – wie­der der Mikro­zen­sus statt. Seit 1957 wer­den hier­für jähr­lich ein Pro­zent der Bevöl­ke­rung u.a. zu Bil­dung, Beruf, Fami­lie, Haus­halt und Ein­kom­men befragt. In dem jähr­lich wech­seln­den zusätz­li­chen Schwer­punkt steht die­ses Jahr die Kran­ken­ver­si­che­rung im Mit­tel­punkt. Der Mikro­zen­sus umfasst gleich­zei­tig vier Erhe­bun­gen. Ers­tens: das eigent­li­che Mikro­zen­sus-Kern­pro­gramm. Zwei­tens die Arbeits­kräf­teer­he­bung der Euro­päi­schen Uni­on. Es fol­gen als drit­tes und vier­tes Ele­ment die euro­päi­sche Gemein­schafts­sta­tis­tik über Ein­kom­men und Lebens­be­din­gun­gen sowie die Befra­gung der Euro­päi­schen Uni­on zur Nut­zung von Infor­ma­ti­ons- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­no­lo­gien in pri­va­ten Haus­hal­ten. Ent­spre­chend wer­den die teil­neh­men­den Haus­hal­te in vier Grup­pen unter­teilt, wobei jede Grup­pe ein ande­res Fra­gen­pro­gramm beantwortet.

60 000 zufäl­lig aus­ge­wähl­te Haus­hal­te Bay­erns wer­den befragt

Die Befra­gun­gen zum Mikro­zen­sus 2023 fin­den ganz­jäh­rig von Janu­ar bis Dezem­ber statt. In Bay­ern sind in die­sem Jahr rund 60 000 Haus­hal­te zu befra­gen. Hierbei
bestimmt ein mathe­ma­ti­sches Zufalls­ver­fah­ren, wel­che Adres­sen für die Teil­nah­me aus­ge­wählt wer­den. Ein­mal aus­ge­wählt, neh­men die jewei­li­gen Haus­hal­te in der Regel an vier Befra­gun­gen inner­halb von maxi­mal vier Jah­ren teil. Die­sen Haus­hal­ten wird per Post vor der eigent­li­chen Befra­gung ein Brief vom Baye­ri­schen Lan­des­amt für Sta­tis­tik zuge­sandt. Dar­in wer­den sie über ihre Teil­nah­me am Mikro­zen­sus infor­miert, ver­bun­den mit einem Ter­min­vor­schlag für ein tele­fo­ni­sches Inter­view. Für den über­wie­gen­den Teil der Fra­gen besteht nach dem Mikro­zen­sus­ge­setz eine Auskunftspflicht.

Befra­gung lie­fert Erkennt­nis­se für fak­ten­ge­stütz­te Pla­nung und Entscheidung

Die Ergeb­nis­se des Mikro­zen­sus sind wich­ti­ge Pla­nungs- und Ent­schei­dungs­hil­fen für Poli­tik, Ver­wal­tung und Wirt­schaft. So wird bei­spiels­wei­se für eine bedarfs­ge­rech­te För­de­rung des Woh­nungs­baus die Infor­ma­ti­on benö­tigt, in wie vie­len Haus­hal­ten jeweils eine, zwei oder mehr Per­so­nen zusam­men­le­ben. Zudem ent­schei­den die erho­be­nen Daten mit dar­über, wie­viel Geld­mit­tel Deutsch­land aus den Struk­tur- und Inves­ti­ti­ons­fonds der Euro­päi­schen Uni­on erhält.

Auch Wis­sen­schaft und For­schung, Ver­bän­de und Orga­ni­sa­tio­nen sowie Jour­na­lis­tin­nen und Jour­na­lis­ten nut­zen regel­mä­ßig die Daten des Mikro­zen­sus. Sie wer­den vom Baye­ri­schen Lan­des­amt für Sta­tis­tik ver­öf­fent­licht und ste­hen damit allen inter­es­sier­ten Bür­ge­rin­nen und Bür­gern zur Verfügung.

Im Inter­net fin­den Sie die Daten bereits abge­schlos­se­ner Erhe­bun­gen unter: https://​www​.sta​tis​tik​.bay​ern​.de/​s​t​a​t​i​s​t​i​k​/​g​e​b​i​e​t​_​b​e​v​o​e​l​k​e​r​u​n​g​/​m​i​k​r​o​z​e​n​s​u​s​/​i​n​d​e​x​.​h​tml

VHS-Pro­gramm Som­mer 2023

Anmel­dung: ab Diens­tag, 31.01.2023

Sie kön­nen sich zu allen Kur­sen der VHS des Land­krei­ses über das Inter­net anmel­den – www​.vhs​-forch​heim​.de. Selbst­ver­ständ­lich ist aber auch nach wie vor schrift­li­che, tele­fo­ni­sche oder per­sön­li­che Anmel­dung in der jewei­li­gen Außen­stel­le möglich.

Bezah­lung der Kurs­ge­bühr: schrift­li­che, tele­fo­ni­sche und Online-Anmel­dung ist nur mit SEPA-Last­schrift­man­dat möglich.

VHS-Pro­gramm

Inbe­trieb­nah­me Tief­brun­nen Pretzfeld

Seit Mitt­woch, dem 14.12.2022, speist der neu errich­te­te Pretz­fel­der Tief­brun­nen am Rad­weg zwi­schen Hagen­bach und dem Orts­teil Altreuth in das Trink­was­ser­netz ein. Nach einer Bau­zeit von andert­halb Jah­ren ist ein wesent­li­cher Bei­trag zur Siche­rung der Trink­was­ser­ver­sor­gung der Markt­ge­mein­de mit meh­re­ren Stand­bei­nen fer­tig­ge­stellt worden.

Der Brun­nen mit einer Tie­fe von ca. 85 Metern wird dem Markt Pretz­feld mit tech­ni­scher Aus­rüs­tung ca. 700.000 € kosten.

Die Inbe­trieb­nah­me ver­zö­ger­te sich, da, bedingt durch den län­ge­ren Still­stand der Auf­be­rei­tungs­an­la­ge, auch hier Nach­ar­bei­ten erfol­gen muss­ten. Der Ein­bau einer neu­en Ver­dü­sung war not­wen­dig und auch der Fil­ter­kies wur­de mit erneuert.

Die Inbe­trieb­nah­me erfolg­te unter Bei­sein von Bür­ger­meis­ter Stef­fen Lip­fert, den Bau­hof­mit­ar­bei­tern Cle­mens Nägel sowie Mar­tin Kraus und Micha­el Wie­mann von den Stadt­wer­ken Ebermannstadt.