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För­der­auf­ruf – Regio­nal­bud­get 2024

För­der­auf­ruf Regionalbudget
Mit dem Regio­nal­bud­get för­dert das Baye­ri­sche Staats­mi­nis­te­ri­um für Ernäh­rung, Land­wirt­schaft und Fors­ten Klein­pro­jek­te, die eine enga­gier­te und akti­ve eigen­ver­ant­wort­li­che länd­li­che Ent­wick­lung unter­stüt­zen und die regio­na­le Iden­ti­tät stärken.
Vor Ort ist die ILE Frän­ki­sche Schweiz AKTIV für die För­de­rung Ihres Pro­jekts, die Bera­tung und die Aus­zah­lung der Mit­tel zustän­dig. Dazu steht uns ein jähr­li­ches Regio­nal­bud­get von maxi­mal 100.000 € zur Ver­fü­gung. 90% davon stam­men aus Mit­teln der Bund-Län­der Auf­ga­be „Ver­bes­se­rung der Agrar­struk­tur und des Küs­ten­schut­zes (GAK)“ und wer­den über das Amt für Länd­li­che Ent­wick­lung (ALE) Ober­fran­ken zur Ver­fü­gung gestellt.
Der Rest wird aus Eigen­mit­teln des ILE-Zusam­men­schlus­ses auf­ge­bracht. Ziel des Regio­nal­bud­gets ist es, eine enga­gier­te und akti­ve eigen­ver­ant­wort­li­che länd­li­che Ent­wick­lung zu unter­stüt­zen und die regio­na­le Iden­ti­tät zu stärken.
Bewer­ben kön­nen sich Ver­ei­ne, Pri­vat­per­so­nen, Unter­neh­men, Gemein­den, Kir­chen etc. Die För­der­quo­te in der ILE Frän­ki­sche Schweiz beträgt im Jahr 2024 rund 70 % der Nettokosten.
Wel­che Pro­jek­te kön­nen geför­dert werden?
• Das Pro­jekt muss in einer der ILE-Kom­mu­nen liegen.
• Es darf ins­ge­samt nicht mehr als 20.000 EUR net­to kosten.
• Es darf bis zur Ernen­nung noch nicht begon­nen haben.
• Es muss bis 30.09.2024 nach­weis­lich abge­schlos­sen sein.
• Es muss der Umset­zung des Inte­grier­ten Länd­li­chen Ent­wick­lungs­kon­zep­tes (ILEK) und den Zie­len der Baye­ri­schen Lan­des­ent­wick­lung dienen.
För­der­an­fra­gen kön­nen ab jetzt bis zum 10. Janu­ar 2024 bei uns ein­ge­reicht wer­den. Das For­mu­lar dafür fin­den Sie unter www​.ile​-fsa​.de.
Ger­ne hel­fen wir Ihnen auch bei der Antrag­stel­lung. Neh­men Sie dazu ein­fach Kon­takt mit uns auf.

ILE Pro­jekt­bü­ro – Corin­na Brau­er & Julia Pet­sch­ler, Kir­chen­platz 2, 91320 Eber­mann­stadt, Tel. 09194 – 979 94 28, Mobil 0160 – 893 82 07, www​.ile​-fsa​.de, corinna.​brauer@​ile-​fsa.​de,
julia.​petschler@​ile-​fsa.​de

Wäs­ser­wie­sen­pro­jekt Land­kreis Forchheim

Die frän­ki­schen Wäs­ser­wie­sen sind Kul­tur­er­be. Ein Pro­jekt des Baye­ri­schen Natur­schutz­fonds will die Wäs­ser­wie­sen nut­zen, schüt­zen und erhal­ten. Bay­erns Umwelt­mi­nis­ter Thors­ten Glau­ber hat das Pro­jekt­ge­biet mit dem Fahr­rad erkundet:

Los ging es in Pretz­feld: Dort wur­de der neue „Info­point Wäs­ser­wie­sen” eröff­net. Da gibt es alles Wis­sens­wer­tes rund ums The­ma Wäs­ser­wie­sen ana­log auf der Info­ta­fel oder digi­tal in einer neu­en App. Wei­ter ging es über das Nadel­wehr bei Kirch­eh­ren­bach und das Reu­ther Wehr bei Gos­berg durch die Wäs­ser­wie­sen des Wie­sent­tals. End­sta­ti­on war das neue Was­ser­werk Zweng der Stadt­wer­ke Forchheim.

https://​www​.stmuv​.bay​ern​.de/​a​k​t​u​e​l​l​/​m​e​d​i​a​t​e​k​/​g​a​l​l​e​r​y​.​p​h​p​?​l​o​c​a​t​i​o​n​=​f​a​h​r​r​a​d​e​x​k​u​r​s​i​o​n​_​w​a​e​s​s​e​r​w​i​e​sen

https://​www​.stmuv​.bay​ern​.de/​a​k​t​u​e​l​l​/​p​r​e​s​s​e​/​p​r​e​s​s​e​m​i​t​t​e​i​l​u​n​g​.​h​t​m​?​P​M​N​r​=​4​1​/23

Rama­dama in Pretzfeld

Am Sams­tag, 11.03.2023, fan­den sich ca. 35 frei­wil­li­ge Hel­fe­rin­nen und Hel­fer auf Ein­la­dung der Gemein­de in Pretz­feld und Het­zels­dorf zu einer gemein­sa­men Auf­räum­ak­ti­on. Unter der Betei­li­gung der bei­den Orts­feu­er­weh­ren sowie wei­te­rer ört­li­cher Ver­ei­ne konn­te gemein­sam die nähe­re Umge­bung von Unrat befreit wer­den. Neben acht­los weg­ge­wor­fe­nem Müll oder Hun­de­beu­teln wur­den aber auch grö­ße­re Tei­le, wie eine Matrat­ze oder wild abge­la­ger­te Alt­rei­fen, gebor­gen und der ordent­li­chen Ent­sor­gung zuge­führt, damit eine Erho­lung der Natur mög­lich wird. Erfreu­li­cher­wei­se betei­lig­ten sich auch vie­le Kin­der und Jugend­li­che und leis­te­ten damit einen akti­ven Bei­trag zum Umweltschutz.

Ein Dan­ke­schön gilt auch dem Land­kreis Forch­heim, der die Ent­sor­gung über die Müll­de­po­nie Gos­berg über­nom­men hat.

Zum Abschluss traf man sich zu einer Brot­zeit im Pretz­fel­der Feuerwehrhaus.

Inbe­trieb­nah­me Tief­brun­nen Pretzfeld

Seit Mitt­woch, dem 14.12.2022, speist der neu errich­te­te Pretz­fel­der Tief­brun­nen am Rad­weg zwi­schen Hagen­bach und dem Orts­teil Altreuth in das Trink­was­ser­netz ein. Nach einer Bau­zeit von andert­halb Jah­ren ist ein wesent­li­cher Bei­trag zur Siche­rung der Trink­was­ser­ver­sor­gung der Markt­ge­mein­de mit meh­re­ren Stand­bei­nen fer­tig­ge­stellt worden.

Der Brun­nen mit einer Tie­fe von ca. 85 Metern wird dem Markt Pretz­feld mit tech­ni­scher Aus­rüs­tung ca. 700.000 € kosten.

Die Inbe­trieb­nah­me ver­zö­ger­te sich, da, bedingt durch den län­ge­ren Still­stand der Auf­be­rei­tungs­an­la­ge, auch hier Nach­ar­bei­ten erfol­gen muss­ten. Der Ein­bau einer neu­en Ver­dü­sung war not­wen­dig und auch der Fil­ter­kies wur­de mit erneuert.

Die Inbe­trieb­nah­me erfolg­te unter Bei­sein von Bür­ger­meis­ter Stef­fen Lip­fert, den Bau­hof­mit­ar­bei­tern Cle­mens Nägel sowie Mar­tin Kraus und Micha­el Wie­mann von den Stadt­wer­ken Ebermannstadt.