Markt Pretzfeld in der Fränkischen Schweiz

Orts­plan und Geografie

Pretz­feld in der Frän­ki­schen Schweiz – Barock­kir­che, Schloss und lecke­re Kir­schen im idyl­li­schen Trubachtal

Orts­plan

Hier geht es zum Orts­plan von www​.stadt​plan​.net

Geo­gra­fie

Mit­ten im Städ­te­drei­eck Nürn­berg – Bam­berg – Bay­reuth, an der Ein­mün­dung der Tru­bach in die Wie­sent, liegt der Markt Pretz­feld. Der Ort darf als eine in vor­frän­ki­scher Zeit ent­stan­de­ne thü­rin­gi­sche Sied­lung ange­se­hen werden.

Es unter­liegt kei­nem Zwei­fel, daß Pretz­feld bereits in karo­lin­gi­scher Zeit zu einem bedeut­sa­men kirch­li­chen Mit­tel­punkt wur­de. Die ursprüng­li­che Zuge­hö­rig­keit zum Bis­tum Würz­burg ende­te auch nicht, als 1007 das Bis­tum Bam­berg durch Kai­ser Hein­rich II gegrün­det wurde.

Zur Ober­pfar­rei umge­wan­delt (seit 1145 bewie­sen), grif­fen sowohl der Würz­bur­ger wie auch der Bam­ber­ger Bischof in die Geschi­cke des gro­ßen Pfarr­spren­gels ein. Göß­wein­stein, Affal­ter­thal, Mog­gast und Eber­mann­stadt wur­den als selb­stän­di­ge Pfar­rei­en aus der Mut­ter­pfar­rei Pretz­feld entlassen.

Im Zuge der Gebiets­re­form ent­stand die Groß­ge­mein­de “Markt Pretz­feld” mit der­zeit ca. 2500 Ein­woh­nern und einer Flä­che von 2500 ha. Ein­ge­mein­det wur­den die ehe­mals selb­stän­di­gen Gemein­den Hagen­bach, Lüt­zels­dorf, Wann­bach, Zauns­bach und Hetzelsdorf.

Land­schafts­prä­gend in wär­me­be­güns­tig­ter Kli­ma­la­ge über durch­läs­si­gen, nähr­stoff­rei­chen Böden bei etwa 280 – 500 m Mee­res­hö­he erstreckt sich um den Markt Pretz­feld eines der größ­ten geschlos­se­nen Süß­kir­schen­an­bau­ge­bie­te West­eu­ro­pas, das größ­te in Deutschland.